Pfarrgemeinde Schnackenwerth

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Der Kirchbergbote 2015
Mit vielen Informationen zur Pfarrgemeinde und zum 1000 Jahr Jubiläum.
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Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Andreas Schnackenwerth

…rund um den Kirchberg eine lebendige Gemeinde.


Die Kirchenverwaltung ist das Gremium in der Pfarrei, das zusammen mit dem Pfarrer die Kirchenstiftung rechtlich vertritt. Hier lenken die gewählten Mitglieder zusammen mit dem Pfarrer als Vorstand aktiv die Geschicke der Pfarrei. Die Kirchenverwaltung wird von den Pfarrgemeindemitgliedern für 6 Jahre gewählt, die aktuelle Wahlperiode begann am 1.1.2013 und endet am 31.12.2018.


Die Kirchenverwaltung Schnackenwerth besteht zurzeit aus Pater Vincent und Pfarrer a.D. Franz Magerer sowie Diana Simon-Mathes, Hermann Pfister, Andreas Treutlein und Konrad Bonengel (Kirchenpfleger).


Die Aufgaben sind in der Kirchenstiftungsordnung genau festgelegt. Sie reichen von der gewissenhaften und sparsamen Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens über die Beschlussfassung des Haushaltsplanes, Beantragung von Zuschüssen, Beratung und Beschluss von durchzuführenden Baumaßnahmen und die Entscheidung über den Verwendungszweck der freiwilligen Zuwendungen

Aktuell sind wir mit der Außenrenovierung unserer Kirche beschäftigt. Darüber hinaus besteht örtlicherseits durch die zunehmende Anzahl von Gottesdienstbesuchern mit Rollatoren oder mit Rollstühlen der Wunsch, einen barrierefreien Zugang zu unserer Pfarrkirche zu ermöglichen.


Sowohl Pfarrgemeinderat als auch Kirchenverwaltung haben sich mehrfach mit diesem Thema beschäftigt, beide Gremien haben einvernehmlich beide Maßnahmen befürwortet.

Verstärkt wurde dieser Wunsch auch noch dadurch, dass Schnackenwerth im Jahre 2015 1000 Jahre besteht und dann die Kirche einen Mittelpunkt bei diesem Jubiläum bilden wird.


Die Kirchenaußenrenovierung schlägt mit Gesamtkosten von rund 480.000,- € zu Buche. Bezuschusst wurde die über die Kirchenverwaltung Schnackenwerth abgewickelte Maßnahme durch die Diözese Würzburg (rd. 304.000,- €), den Markt Werneck (rd. 67.000,- €), der Bayer. Landesstiftung (rd. 30.700,- €), die Kreissparkassenstiftung (1.500,- €) und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (2.500,- €). Der Rest wurde durch Eigenmittel/Eigenleistungen finanziert.

Die vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als überörtlich bedeutsam eingestufte, über 265 Jahre alte St. Andreas Kirche in Schnackenwerth (innen renoviert von 1995 – 1999) steht im Mittelpunkt einer Gadenanlage; die meist im 17 – 18. Jahrhundert erbaut und unter Federführung des Marktes Werneck in den vergangenen Jahren in mehreren Bauabschnitten renoviert wurden. Acht Gaden befinden sich im Eigentum des Marktes, sieben Gaden sind in privater Eigentümerschaft. Mit der Renovierung dieser Gadenanlage, die ein Teil ihrer eigenen Ortsgeschichte widerspiegelt, ist ein Kleinod Schnackenwerths sowie ein Kulturgut für künftige Generationen bewahrt worden. Dies wurde auch 2008 durch die mit 25.000,- € dotierte Denkmalschutzmedaille des Bezirks Unterfranken gewürdigt.


Kirche und Gaden sind gemeinsam zwei herausragende Gebäudebestandteile von Schnackenwerth.

Die Gaden werden für verschiedene Festlichkeiten genutzt, z.B. beim jährlichen Martinszug. In einer Gade wurde eine kleine Kapelle, die so genannte Gadenkapelle eingerichtet, in der sich überwiegend in den Sommermonaten ein kleiner Gebetskreis trifft. Die Gaden bieten auch für Lesungen, Konzerte und Federweißenabende einen malerischen Rahmen. Kirchen- und Gadenführungen finden auf Anmeldung statt.

352 Katholiken bei 401Einwohnern (Stand: Juni 2014) pflegen ein reges Vereinsleben. Rund 50 Ehrenamtliche in und um Kirche incl. aktuell 18 Ministranten versehen regelmäßig einen Dienst in der Gemeinde und tragen dazu bei, dass das „Unternehmen Kirche“ funktioniert.

Dieses Engagement zeigt sich neben Diakonat, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung in vielfältigen ehrenamtlichen Diensten.


Die Pfarrei Schnackenwerth hat eine reiche kirchliche Tradition. Jährliche Wallfahrten nach Schleerieth (im Mai) oder nach Eckartshausen (im September) oder die Fronleichnamsprozession sind ein Beispiel tiefer Frömmigkeit.

Zusammen mit weiteren acht Orten sind wir eine Pfarrei innerhalb der 2010 neu gegründeten Pfarreiengemeinschaft „Maria im Werntal“.

Auch mit Blick auf die in Zeit nach der in Schnackenwerth im Jahre 2015 anstehenden 1000 Jahr Feier sind wir uns sicher, dass wir die in der Zukunft anstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern werden.

Vor der Renovierung 2014
Nach der Renovierung 2014